Zuschuss zum Jobticket für Beschäftigte der Stadtverwaltung

Zuschuss zum Jobticket für Beschäftigte der Stadtverwaltung

Zuschuss zum Jobticket für Beschäftigte der Stadtverwaltung

Oldenburg. Zuschuss für das Jobticket: Auch die Beschäftigten der Stadt Oldenburg profitieren bald von diesem attraktiven Angebot – sofern der Rat am Montag, 26. Juni, dem Beschluss zustimmt. Dann würde die Stadtverwaltung künftig ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern (Beschäftigten) sowie den Mitarbeitenden städtischer Mehrheitsbeteiligungen einen Zuschuss in Höhe von 20 Euro monatlich für die Nutzung eines Jobticket-Angebots gewähren. Für Personalamts-Chefin Hedda Rosenboom ist das ein gutes Zeichen: „Mit der Bezuschussung des Jobtickets leisten wir einen Beitrag zur Mobilitätswende und zum Klimaschutz – darüber hinaus ist dieses Angebot ein weiterer Baustein zur Steigerung unserer Arbeitgeberattraktivität.“ Gespräche und Vorarbeiten zur Umsetzung haben bereits begonnen und sollen im Anschluss an eine Beschlussfassung fortgeführt werden.

Gibt es das Jobticket nicht schon?

Ja, die Stadt Oldenburg bietet ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern grundsätzlich bereits seit dem 1. Februar 2021 die Möglichkeit, ein Jobticket zu beziehen. Seit dem 1. Mai 2023 wird zusätzlich auch das Deutschland-Ticket als Jobticket angeboten. Aktuell (Stand 1. Juni 2023) nutzen es 72 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (inklusive Auszubildende).

Wieso gibt es diesen Zuschuss?

Möglich ist das, weil das Präsidium des KAV Niedersachsen in seiner letzten Sitzung am 11. Mai einem Mitgliedsantrag, einen optionalen Zuschuss zum Öffentlichen Personennahverkehr in die Liste der allgemein zugelassenen Übertariflichen Leistungen aufzunehmen, zugestimmt hat. Ein solcher Zuschuss kann auch im Rahmen eines Jobticket-Angebots gewährt werden. Dabei kann die Kommune einen Teil der Kosten für den Öffentlichen Personennahverkehr mit einem monatlichen Zuschuss von bis zu 20 Euro pro Monat pro beschäftigter Person übernehmen.

Was kostet die Stadtverwaltung das?

Die genauen Kosten sind natürlich abhängig von der Zahl der Nutzerinnen und Nutzer. Derzeit rechnet die Stadt Oldenburg mit jährlichen Kosten von rund 120.000 Euro für die Beschäftigten der Oldenburger Stadtverwaltung sowie 100.000 Euro für Mitarbeitende der städtischen Mehrheitsbeteiligungen.

Und was gilt für Beamte?

Der Personenkreis der Beamtinnen und Beamten ist aktuell noch von dieser Möglichkeit ausgeschlossen. Sofern in Zukunft eine entsprechende Rechtsgrundlage auf den Weg gebracht wird, was nach derzeitigem Kenntnisstand bereits in Vorbereitung ist, sollen auch die Beamtinnen und Beamten einen gleichartigen Zuschuss erhalten.

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Quelle Pressemeldung von  Stadt Oldenburg