Inzidenzwert in Oldenburg sinkt unter 50

Inzidenzwert

Inzidenzwert in Oldenburg sinkt unter 50

Oldenburg. Der Inzidenzwert in Oldenburg hat in den vergangenen Tagen eine sehr erfreuliche Entwicklung genommen. Er ist über das Wochenende unter den Wert von 50 gesunken und bewegt sich damit weit unter den Maßzahlen von Bund und Land. Das bedeutet, dass sich in Oldenburg in den vergangenen sieben Tagen weniger als 50 von 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern mit dem Coronavirus infiziert haben. Für Oberbürgermeister Jürgen Krogmann ist das ein klares Zeichen, dass sich die Oldenburgerinnen und Oldenburger gut an die Corona-Regeln gehalten haben. „Unsere  Maßnahmen wirken. Es gab ein gutes Zusammenspiel zwischen dem disziplinierten Verhalten der Menschen und den gezielten Kontrollen von Polizei und Ordnungsamt.“

Außerdem ist es dem städtischen Gesundheitsamt gelungen, die Infektionsketten fast immer nachzuverfolgen. „Damit haben wir die Grundlage für den jetzt deutlich gesunkenen Inzidenzwert gelegt“, so Krogmann. „Jetzt gilt es, weiter die bestehenden Regeln einzuhalten, um diesen erfreulichen Zwischenstand nicht zu gefährden“, appelliert der Oberbürgermeister.

Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner betrug nach Angaben des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes (NLGA) mit Stand von Montag, 25. Januar, 9 Uhr, für die Stadt Oldenburg 41,4. Am Sonntag, 24. Januar, wurde der Wert vom NLGA mit 43,2 angegeben. Die 7-Tages-Inzidenz ist eine der wichtigsten Kennzahlen im Pandemiemanagement.

Parallel dazu kommen auch die Impfungen voran: In Oldenburg sind  mittlerweile mehr als 4.000 Menschen in  Pflegeeinrichtungen und Klinken gegen Corona geimpft.