Ich kann nicht alles gleichzeitig sein. Ich muss mich entscheiden!
What are the possibilities? – Unter anderem dieser Frage widmen sich die Choreografin Antje Pfundtner und das Moks-Ensemble in der Inszenierung „Open Call“ im Jungen Theater Bremen. Das Team setzt sich in dem Stück für alle ab 12 Jahren mit dem Thema Offenheit auseinander und stößt dabei auf die Leere und Freiheiten, die diese mit sich bringt. Denn Offenheit bedeutet auch, Möglichkeiten zu haben. Doch welche Möglichkeiten habe ich konkret und wie kann ich diese nutzen? Welche Konsequenzen haben meine Entscheidungen für mich und andere?
Gleichzeitig muss sich eine aufgeschlossene Haltung der Zukunft gegenüber nicht nur positiv auswirken, denn was offen ist, ist unsicher und verletzlich. Das Ungewisse kann auch bedrohlich, einschüchternd und überfordernd sein. Aus diesem Grund fragt die Inszenierung auf humorvolle und sensible Weise nach Handlungsmöglichkeiten. Ab Samstag, dem 19. November bringt das Moks „Open Call“ wieder auf die Bühne im Brauhaus: ein hakenschlagendes Verwirrspiel, ein Reigen großer Fragen und mindestens eine Partie Tennis.
Wieder da: „Open Call“ ab Samstag, dem 19. November, 19 Uhr im Brauhaus.
Pressemeldung von Theater Bremen