
Oldenburg. Oldenburg soll eine lebenswerte Stadt sein, heute und in Zukunft – logisch, oder? Um das zu erreichen, spielt der Klimaschutz eine wichtige Rolle. Denn die Auswirkungen des Klimawandels spüren wir schon heute. Doch wie wird Klimaschutz konkret und alltäglich? Das neue Klimaportal und die Kampagne „Klima 2035. Mach’s. Konkret.“ setzen genau da an: „Es ist vollkommen logisch, dass sich Klimaschutz lohnen muss“ und: „Es ist total klar, dass Klimaschutz flexibel sein muss“. Es sind Botschaften wie diese, mit der die Stadt Oldenburg jede und jeden einlädt, das Klimaportal unter www.klimaportal.oldenburg.de » zu besuchen – um aktiv zu werden, sich zu informieren und inspirieren zu lassen. Denn es braucht alle: die Stadtverwaltung, die Unternehmen, die Oldenburgerinnen und Oldenburger. „Getreu dem Motto: Zusammen gestalten wir die Zukunft Oldenburgs – zusammen machen wir es konkret“, betont der Leiter des Amtes für Klimaschutz und Mobilität, Dr. Norbert Korallus.
Was leistet das Klimaportal?
Die Stadt Oldenburg hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Klimaneutral bis 2035. Dazu wurde der Klimaschutzplan Oldenburg 2035 erarbeitet, sozusagen der Werkzeugkasten, um dieses Ziel zu erreichen. Er bildet den Kern des neuen Klimaportals: Wie kommt die Umsetzung voran? Tut Oldenburg genug, um das Ziel zu erreichen? Wie viel erneuerbarer Strom wird erzeugt? Wie steht es um die Wärmewende, die Mobilität? Jede der 90 Maßnahmen ist mit Unterseiten versehen, mit vielen interaktiven Grafiken werden die komplexen Inhalte transparent und leicht zugänglich gemacht. Das Monitoring liefert zudem einen schnellen Überblick.
Mit wenigen Klicks selbst aktiv werden!
Das Klimaportal kann allerdings noch viel mehr: Nicht alle wollen sich in die Tiefe von Konzept und Bilanzen begeben – das ist nachvollziehbar und auch nicht nötig. Denn unter „Mach‘s konkret“ sind mit wenigen Klicks einfache Tipps, Best Practices, Förderprogramme und vieles mehr zu finden. „Wer also selbst aktiv werden möchte – ob durch eine Veränderung im Eigenheim oder durch ehrenamtliches Engagement –, wer nach Informationen rund um das Thema Klimaschutz sucht oder verfolgen will, wo wir in Oldenburg in Sachen Klimaschutz stehen – alle werden fündig. Und das laufend aktuell und rund um die Uhr“, fasst Dr. Korallus die Idee des Klimaportals zusammen. Das Portal ist gespickt mit vielen Möglichkeiten: Energie und damit Kosten sparen in den eigenen vier Wänden, flexibel und kostengünstig von A nach B kommen, Förder- und Beratungsangebote in Anspruch nehmen – ganz gleich, ob für Familien, Seniorinnen und Senioren, Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen.
Abgucken erwünscht – was meine Nachbarschaft macht, kann ich auch
Viele Oldenburgerinnen und Oldenburger haben sich bereits auf den Weg gemacht und kommen selbst zu Wort: Welche Vorteile zum Beispiel die Förderung „Klimaschutzmaßnahmen im Altbau“ hat und welche Rolle die Wärmepumpe dabei spielt, zeigen kurze Statements von Menschen aus der Nachbarschaft. Andere gehen mit gutem Beispiel voran und zeigen, was sie sich vornehmen, um persönlich einen Beitrag zu leisten. Und für über 50 Projekte haben Bürgerinnen und Bürger bereits die „Alle fürs Klima“-Förderung in Anspruch genommen und mit viel ehrenamtlichem Engagement ihre Ideen für mehr Klimaschutz umgesetzt.
Die Kampagne: „Klima 2035. Mach’s. Konkret.“
Die Kampagnen-Claim lautet „Klima 2035. Mach‘s. Konkret.“ – und der Name ist Programm: Niederschwellig, ansprechend und mutig verweisen die Anzeigen und Banner online wie offline auf das Klimaportal, wo die Menschen sich informieren können und konkret erfahren, welche Angebote die Stadt Oldenburg im Klimaschutz für sie macht. Die von der Agentur Coool Agency GmbH gestaltete Kampagne zur Klimakommunikation holt vor allem diejenigen ab, die nicht bereits im Klimaschutz involviert sind, und stellt einen Bezug zu ihrem Lebensalltag her. Plakatgroßflächen, Bauzaunbanner, digitale Displays, Zeitungsanzeigen und Social Media-Beiträge sollen die Kampagne und damit das Klimaportal im ganzen Stadtgebiet sichtbar machen und eine breite Bevölkerungsgruppe erreichen.
Quelle Pressemeldung von Stadt Oldenburg