Tagungen der Universität Bremen im März 2022

Tagungen der Universität Bremen im März 2022
Impressionen vom Campus der Universität Bremen. Copyright: Felix Clebowski / Universität Bremen

Tagungen der Universität Bremen im März 2022

Im März 2022 finden an der Universität Bremen zwei Tagungen statt: So organisiert der Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) den bislang deutschlandweit größten Online-Kongress in diesem Fachgebiet. Zudem lädt das an der Universität Bremen angesiedelte Teilprojekt „Digi-Spotlights“ des Bund-Länder-Programms „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ zu einem Symposium ein. Im Mittelpunkt steht die Verzahnung und Vernetzung von Fachdidaktik und Fachwissenschaft in der Lehrerbildung.

Der DGfE-Kongress findet seit 1968 alle zwei Jahre an wechselnden universitären Standorten in Deutschland statt. Vom 13. bis 16. März 2022 wird er zum ersten Mal an der Universität Bremen organisiert. Rund 1.700 Teilnehmende werden sich in 10 Parallelvorträgen, 62 Symposien, 74 Arbeitsgruppen und 41 Forschungsforen mit dem Thema des Kongresses „Entgrenzungen“ aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive befassen. Eröffnet wird der Kongress mit einer Keynote von Dr. Sara Ahmed (UK). Die renommierte queerfeministische Wissenschaftlerin wird sich in ihrem Beitrag dem Spannungsfeld von Differenz und Diversität an der Institution Universität aus postkolonialer Perspektive widmen. Kontakt und weitere Informationen zum Kongress: Geschäftsstelle DGfE-Kongress, Tobias Linnemann und Marion Schmincke-Koch, Telefon: +49 421 218-69000, E-Mail: dgfe2022@uni-bremen.de , www.dgfe2022.de

Am 24. und 25. März 2022, findet das Symposium „Zukunftsweisende Perspektiven zur Verzahnung und Vernetzung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik“ in hybrider Form statt. Veranstalter ist das Teilprojekt „Digi-Spotlights“ vom Projekt „Schnittstellen gestalten“ der Universität Bremen. Es gehört zum Bund-Länder-Programm „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“. „Uns ist es ein besonderes Anliegen, die Bedeutung fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Inhalte für den zukünftigen Beruf als Lehrkraft erfahrbar zu machen und damit auch die fachliche Identität von Lehramtsstudierenden zu stärken“, sagt Professorin Christine Knipping. Wie dies konkret gelingen kann, was die Fächer voneinander lernen können und welche Herausforderungen damit auch digital verbunden sind, soll Gegenstand des fachübergreifenden Symposiums sein. Anhand von innovativen Lehrkonzepten und Projekten, die in der Lehre bereits erprobt wurden, möchten die Veranstalte:innen exemplarisch und systematisch betrachten, inwieweit die curriculare Verzahnung und inhaltliche Vernetzung von fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Elementen für Studierende des Lehramts und der Fachwissenschaften mit Blick auf ihre berufliche Praxis reflexiv erfahrbar werden können.

Quelle Pressemeldung von  Universität Bremen