Kammermusik am Sonntagmorgen mit besonderer Rarität

Kammermusik am Sonntagmorgen mit besonderer Rarität // 13. Februar; 11:30 Uhr // Rangfoyer des Theater Bremen
Bild: Bremer Philharmoniker GmbH

Kammermusik am Sonntagmorgen mit besonderer Rarität

Das Fidis Quartett hat bei der nächsten Kammermusik am Sonntagmorgen am 13. Februar im Rangfoyer des Theater Bremen eine wahre Rarität auf dem Programm: das Streichquartett in G-Dur von Franz Schubert.

„Dieses Streichquartett entstand keine zwei Jahre vor Schuberts Tod, eine vollständige Aufführung durfte er selbst nie erleben“, erzählt Ulf Schade, Cellist des Fidis Quartetts, „Das Werk gehört zu seinen späten Kammermusikwerken und ist im Konzertsaal äußerst selten zu hören. In ihm sprengt Schubert jede Konvention, es ist deutlich mehr als Hausmusik.“ Eine nahezu symphonische Klanggestaltung, aufgehobene Grenzen zwischen Dur und Moll und eine Aufführungsdauer von knapp einer Stunde stellt sowohl für Zuhörer als auch für die Interpreten eine Herausforderung dar. Das Fidis Quartett freut sich darauf, dieses besondere Werk Kammermusikfans präsentieren zu können – eine kleine Reminiszenz an Schuberts 225. Geburtstag am 31. Januar.

Vorab erklingt noch ein weiterer verspäteter Geburtstagsgruß, der eigentlich bereits im letzten Jahr vorgesehen war: das Streichquartett Nr. 3 von Ludwig van Beethoven. Es musste wie viele andere Konzerte kurzfristig pandemiebedingt abgesagt werden – umso größer die Freude, es jetzt nachholen zu können.

 

Das Programm

Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Streichquartett op.18 Nr.3 D-Dur

Allegro

Andante con moto

Scherzo. Allegro

Presto

Quelle Pressemeldung von  Bremer Philharmoniker GmbH