Benjamin Kruse, 1. Kreis-Vorsitzender SoVD Oldenburg, neu gewählt in den SoVD-Landesvorstand von Niedersachsen

Benjamin Kruse, 1. Kreis-Vorsitzender SoVD Oldenburg, neu gewählt in den SoVD-Landesvorstand von Niedersachsen

Benjamin Kruse, 1. Kreis-Vorsitzender SoVD Oldenburg, neu gewählt in den SoVD-Landesvorstand von Niedersachsen

Benjamin Kruse, 1. Vorsitzender des SoVD-Kreisverbandes Oldenburg-Delmenhorst, ist neues Mitglied im  Vorstand des SoVD-Landesverbandes. Er wurde  vergangenes Wochenende bei der Landesverbandstagung gewählt. „Damit hat der Kreisverband Oldenburg-Delmenhorst eine starke Stimme auf Landesebene“, sagt Kruse, der weiterhin auch an der Spitze in Oldenburg  und Delmenhorst steht.

Bei der SoVD-Landesverbandstagung, die alle vier Jahre stattfindet, wählten die 140 Delegierten nicht nur ihren neuen Landesvorstand. Sie stimmten auch für interne Strukturveränderungen. „Dadurch erhält der Landesvorstand mehr Gewicht, das ich für unsere Region nutzen kann“, sagt Kruse. Die neue Position helfe, sozialpolitisch zu wirken – vor Ort aber auch im Rahmen des Landesverbandes,  mit 280.000 Mitgliedern der stärkste Landesverband im Bundes-SoVD und größter Sozialverband des Landes. „Wir müssen Antworten finden auf Fragen wie: Wie sind die Lebensbedingungen der Geringverdiener zu verbessern, gerade in der Inflation?  Wie kann soziale und berufliche Teilhabe von Menschen mit Einschränkung verbessert werden?  Was tun gegen (Alters-)Armut)? Wie sind Familien und Alleinerziehende zu unterstützen? Wie klappt es mit der Mobilität im Alter?

Kruse: „Wir brauchen eine sozial-ökologische Politik, die nachhaltig Klimapolitik und Sozialpolitik vereint, die Menschen mitnimmt und versöhnt. Es bedarf der Umsteuerung nicht nur in der  Klimapolitik, sondern auch in der Kranken- und Pflegepolitik, beim sozialen Wohnungsbau.“ Besonderes Augenmerk legt Kruse auf Inklusion  von Menschen mit Behinderung und Geringverdiener: „Wie sollen die, die heute wenig verdienen, morgen die Versorgungslücke schließen? Menschen müssen von ihrer Hände Arbeit leben können, heute und morgen. Nur auskömmliche Arbeit ist die Versicherung gegen Altersarmut.“

Pressemeldung von  SoVD Oldenburg