Lesung und Diskussion mit Ulrike Herrmann

Lesung und Diskussion mit Ulrike Herrmann

Lesung und Diskussion mit Ulrike Herrmann

Mit umweltfreundlichen Technologien und erneuerbaren Energien die Erde retten und gleichzeitig neues, „grünes“ Wirtschaftswachstum schaffen – aus Sicht der Journalistin und Buchautorin Ulrike Herrmann ist das ein Trugschluss. Herrmann schreibt in ihrem Buch „Das Ende des Kapitalismus – warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind“ über die Fehlannahmen, die es aus ihrer Sicht zum Thema „Grünes Wachstum“ gibt. Am Donnerstag, 16. November, wird sie ab 19.00 Uhr auf Einladung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg in der Aula des Neuen Gymnasiums Oldenburg (Alexanderstraße 90) über ihre Thesen sprechen und mit Interessierten darüber diskutieren. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften wird gebeten.

Herrmanns Kernthese ist, dass die Wirtschaft notwendigerweise schrumpfen müsse, um das Klima zu schützen. Dies bedeute jedoch das Ende des Kapitalismus. Die Autorin beschreibt auch, wie eine alternative Zukunft aussehen könnte – ohne Wachstum, ohne Gewinne und mit einer ökologischen Kreislaufwirtschaft, in der nur das verbraucht werden darf, was recycelt werden kann.

Ulrike Herrmann ist Wirtschaftsredakteurin bei der „tageszeitung“ (taz). Sie ist ausgebildete Bankkauffrau und hat Geschichte und Philosophie an der FU Berlin studiert. Sie hat mehrere Bestseller geschrieben und ist regelmäßig zu Gast im Radio und Fernsehen.

Weitere Kooperationspartner der Veranstaltung sind die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen e.V., die Büchergilde Gutenberg – Buchhandlung Zwantine Lübbers, der Bürgerverein Etzhorn, der Deutsche Gewerkschaftsbund – Region Oldenburg-Ostfriesland, die NaturFreunde Deutschlands – Ortsgruppe Oldenburg, die Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit, das Repair Café Etzhorn, der ReparaturRat Oldenburg e.V. die Werkstatt Zukunft sowie die Gruppen Scientists for future – Regionalgruppe Oldenburg und Students for future Oldenburg.

Pressemeldung von  Universität Oldenburg