Ovelgönne am Elbestrand

Ovelgönne am Elbestrand
Ovelgönne am Elbestrand

Ovelgönne am Elbestrand

Ovelgönne im Landkreis Wesermarsch an in Niedersachsen, dass ist die zweitgrößte Flächengemeinde des Landkreises. Sie hat eine hauptsächlich landwirtschaftliche Prägung und Nutzung.Die Gemeinde grenzt östlich an die kleine Kreisstadt Branke an der Unterweser an. Von der Mitte, Oldenbrok-Mittelort, liegt Brake nur drei Kilometer entfernt. Die Gesamtgemeinde erstreckt sich über ein Gebiet von 120 Quadratkilometer.

 

Ovelgönne, wo kommt der Name her?

Früheste Funde weisen in das 16. Jahrhundert zurück als eine Zwingfest vom Grafen von Oldenburg errichet wurde. Aus diesem Zwist mit dem ehemaligen Landeigentümer Edzard I von Ostfriesland leitet sich der Name der Flächengemeinde ab, dass der Oldenburger Graf dem Ostfriesländer den Ort „missgönnte“. Die Festung wurde im Jahre 1583 ausgebaut und war während des dreißigjährigen Krieges von 1618 bis 1648 für vier Jahre Stützpunkt der kaiserlichen Truppen von Tili im Religionskrieg. Obwohl der Friede von Lübeck 1629 das sinnlose Gemetzel beenden wollte, zogen die kaiserlichen Truppen 1631 von Ovelgönne weiter. 1667 fiel Ovelgönne an das dänische Königshaus, dass der rechtmäßige Erbe des kinderlosen letzten Oldenburger Grafen war.

 

Das Grüne Herz der Wesermarsch

Das grüne Herz der Wesermarsch mit ca. 6.000 Einwohner wird seit 2005 vom parteilosen Bürgermeister Thomas Brückmann kommunalpolitsch geführt und wegen seiner ausgleichenden überparteilichen Führung der Gemeinde als Bürgermeister wurde Brückmann 2011 für weiter acht Jahre im Amt ohne Gegenkandidat bestätigt. Die Mehrheit im Gemeinderat hält die CDU, gefolgt von SPD und der unabhängigen Wählergemeinschaft.

Die Gemeinde hat eine sehenswerte klassizistische Martinskirche, die ihren Namen auf Martin Luther zurückführt und in einer Einheit mit Schule, Pfarr- und Küsterwohnung errichtet worden ist. Neben der Kirche ist der jüdische Friedhof und das 1981 gegründete Handwerkermuseum besuchenswert.